Veranstaltungen, Einblicke & Angebote in der Qualifizierung zum Ehrenamt

Hier finden Sie bevorstehende Veranstaltungen (Lesungen, Konzerte, Vorträge und Gottesdienste für die Öffentlichkeit), Projekte

sowie Angebote in in der Qualifizierung zum Ehrenamt.

Friedhofsprojekt – 25-jähriges Bestehen des Ökumenischen Hospizdienstes Leichlingen

Im Jahr 2025 feiert der Ökumenische Hospizdienst Leichlingen sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben wir die Friedhöfe in Leichlingen in den Fokus genommen und das Friedhofsprojekt initiert.

Dieses Projekt hat zum Ziel, alle Leichlinger Friedhöfe als Orte der Erinnerung, Begegnung, Trauer, Kultur und Erholung in den Blick zu nehmen und durch die Gestaltung besonderer Orte der Bestattungskultur in unserer Stadt eine Richtung zu geben.

Im großen Kreis der Gruppe des Projektes finden sich Künstler*innen der Gruppe „Unsere Art“, Gärtnereien, die Friedhofsbetreiber der christlichen Kirchen sowie die Stadt als Verantwortliche der kommunalen Friedhöfe. Ebenso die Bestattungsunternehmen Schlage/Aschenbroich sowie Kamsel&Wendt, die Landfrauen und natürlich Ehrenamtliche und die Koordinatorinnen des ÖHL.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Teil dieses bedeutenden Projekts zur Um/Neugestaltung der Friedhöfe in Leichlingen zu werden. Gemeinsam können wir eine inspirierende Umgebung schaffen, die nicht nur die Schönheit der Natur unterstreicht, sondern auch Raum für Trost, Reflektion und Hoffnung bietet.

Projekt Weltersbach:

Einer der Orte der Begegnung wird auf dem Friedhof Weltersbach sein, wo wir die Möglichkeit haben, eine einladende Umgebung zu gestalten. Ein zentraler Bestandteil dieses Projekts ist die Einführung neuer Wege, die nicht nur die Zugänglichkeit verbessern, sondern auch den Besuchern die Möglichkeit geben, die friedliche Atmosphäre des Friedhofs in vollen Zügen zu genießen.

Besonders hervorzuheben ist der geplante Sitzplatz an der obersten Stelle des Friedhofs, neben einer majestätischen Buche. Dieser Platz wird nicht nur eine physische Ruheoase bieten, sondern auch symbolisch für einen Raum der Geborgenheit stehen. Hier soll eine einzigartige Verbindung zwischen Natur und menschlicher Ruhe geschaffen werden, die Trost und Stärkung in schweren Momenten bietet.

Ein weiteres zentrales Element dieses Projekts ist die Konzeption eines Zeitfensters, das den Gedanken an die Ewigkeit des Lebens, auch nach dem Tod, widerspiegeln soll. Dieser Aspekt wird in verschiedenen Gestaltungselementen eingebunden, um den Besuchern eine Möglichkeit zu geben, innezuhalten und über das Leben, die Vergänglichkeit und die spirituelle Dimension nachzudenken.

Projekt Uferstraße:

Dieser Ort der Begehung verbindet Kunst, Natur und Erinnerung in einer einzigartigen Weise.

Der erste Teil umfasst einen Ort der Begehung, der durch eine künstlerische Säule geprägt wird. Diese außergewöhnliche Säule wird aus einer alten Eichenbohle gefertigt und zeichnet sich durch eingelassenes buntes Glas aus. Die kunstvolle Verbindung von Holz und Glas wird nicht nur ein visuelles Highlight darstellen, sondern auch eine symbolische Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schaffen.

Der zweite Ort entsteht ebenfalls auf dem evangelischen Friedhof Uferstr. und nutzt ein ehemaliges Grab als Ausgangspunkt für eine einzigartige Gestaltung. Der Grabstein wird dabei in seiner ursprünglichen Form belassen und dient als Grundlage für die Seiten einer Bank. Der Mittelteil des Steins wird geschickt genutzt, um einen Ablageort für Urnen zur Verabschiedung oder einen Tisch zu schaffen. Durch diese Umgestaltung wird nicht nur die Geschichte des Friedhofs bewahrt, sondern es entsteht auch ein funktionaler und ästhetischer Platz für Besucher.

Projekt Johannisberg:

In diesem Ort der Begegnung verschmelzen Kunst, Natur und Erinnerung auf eine einzigartige Art und Weise.

Auf einer alten Grabstelle, geprägt durch einen markanten Grabstein in Form eines Kreuzes, entsteht ein besonderer Ort der Begegnung. Hier wird eine elegante Pergola errichtet, wobei ein altes Sprossenfenster mit buntem Glas als Seitenwand dient. Einige der zerbrochenen Glasscheiben im Fenster bleiben bewusst erhalten, um das symbolische Konzept zu verdeutlichen, dass „alles seine Zeit hat“. Diese kunstvolle Gestaltung soll Raum für stille Betrachtung und Erinnerung schaffen.

Am angrenzenden Wald, im Bereich des Urnenfeldes, entsteht ein zweiter Begegnungsort. Hier wird eine künstlerisch gestaltete Mauer geschaffen, aus der einzelne Steine herausragen. Diese Steine dienen als Abstellorte für Gedenkkerzen und ähnliche Andachtsgegenstände. Aus dieser Mauer „wachsen“ zwei Bänke empor, deren Füße aus alten Grabsteinen gefertigt sind. Dieses Symbol der Kontinuität und Verbundenheit mit der Vergangenheit soll einen einladenden Raum für Gemeinschaft und Gedenken schaffen.

Vortrag /Veranstaltung zur Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht und Vorsorgevollmacht

 

 

 

25.07.2024 Unser neuer Kalender 2025 ist da!!!!

 

Wir sind so froh und glücklich über diese neue Kalender Ausgabe zum Thema „Frieden“! Hoffentlich gefällt er euch genau so gut wie uns!!!

16.07.2024 Der Ökumenische Hospizdienst Leichlingen hat einen neuen Mitarbeiter

 

Fiete ist nun Therapiebegleithund. Die theoretische und praktische Abschlussprüfung zum Therapiebegleithundeteam ist geschafft. Fiete kann nun zusammen mit Inka Stirl in der Begleitung von Menschen im Ökumenischen Hospizdienst Leichlingen eingesetzt werden. In der tiergestützten Begleitung von Menschen, die sich am Lebensende oder auch in Trauer befinden, können Hunde eine große Unterstützung und Bereicherung sein. Sie öffnen Türen, schaffen Zugänge, auch, wenn der Mensch sich vielleicht nicht mehr verbal äußern kann oder sehr einsam und verzweifelt ist. Hunde wirken beruhigend, motivierend, wecken Erinnerungen, fördern die aktive und die nonverbale Kommunikation. Sie bieten die Chance auf eine gute Zeit, nochmal einen Hund zu streicheln und schenken sterbenden und auch trauernden Menschen ihre Aufmerksamkeit. Menschen fühlen sich gesehen in ihrem Leid.

Durch die Fortbildung lernt der Halter seinen Hund zu lesen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und ihn dementsprechend zu fördern, zu trainieren und einzusetzen. Ein starkes Hund-Mensch-Team, das Spaß an der Arbeit hat, sich ohne Worte versteht, liebevoll miteinander umgeht und sich gegenseitig unterstützt, ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit. (Tiergestützte Therapie und Pädagogik „Tierisch-Viel-Spaß“ Beate Firneburg).

10.04.2024 Pressetermin für das „Friedhofsprojekt“ des Ökumenischen Hospizdienstes Leichlingen anlässlich des 25 jährigen Jubiläums in 2025

NRW Innenminister Herbert Reul, der Schirmherr dieses Projektes ist, unterstützte mit wertschätzenden Worten, seiner Präsenz und dem Versprechen, auch in Zukunft zu helfen.

Dieses Projekt hat zum Ziel, alle Leichlinger Friedhöfe als Orte der Erinnerung, Begegnung, Trauer, Kultur und Erholung in den Blick zu nehmen und durch die Gestaltung besonderer Orte der Bestattungskultur in unserer Stadt eine Richtung zu geben.

Im großen Kreis der Gruppe des Projektes finden sich Künstler*innen der Gruppe „Unsere Art“, Gärtnereien, die Friedhofsbetreiber der christlichen Kirchen sowie die Stadt als Verantwortliche der kommunalen Friedhöfe. Ebenso die Bestattungsunternehmen Schlage/Aschenbroich sowie Kamsel&Wendt, die Landfrauen und natürlich Ehrenamtliche und die Koordinatorinnen des ÖHL.

Es war ein gelungener Vormittag mit regem Interesse von Seiten der Presse. Wir freuen uns über viel weitere Unterstützung – ideell, tatkräftig und natürlich auch finanziell.

 

Letzte Hilfe Kurs für Erwachsene

Ich begleite Dich auf dem letzten Stück Deines Lebens- Der Ökumenische Hospizdienst bietet auch „Letzte Hilfe Kurse“ an. Nächster Termin: noch nicht bekannt

 

 

Viele Menschen empfinden Unsicherheiten und Angst, einen Menschen im Sterben zu begleiten.

Ciceley Saunders, die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin hat in den 60iger Jahren des letzten Jahrhunderts in London den Weg beschritten, Sterbenden ein Umfeld zu schenken, in dem ihre Sorgen gesehen, ihre Ängste wahrgenommen, ihre Schmerzen und Leiden gelindert werden und ihre Bedürfnisse erkannt und darauf eingegangen wird.

Nachdem die ersten stationären Hospize entstanden waren, entwickelten sich auch ambulante Hospizdienste, in denen ehrenamtliche SterbebegleiterInnen ausgebildet wurden. Diese Ehrenamtlichen begleiten Sterbende und ihre Familien in deren häuslicher Umgebung.

2015 entwickelte der Notarzt und Palliativmediziner Georg Bollig ein Konzept, welches zum Ziel hat, wichtiges und notwendiges Wissen zum Thema Sterben wieder in das tägliche Leben und Bewusstsein der Menschen zu bringen.

Es wird ein Basiswissen vermittelt, um als Bürger, Mitmensch, Nachbar und Familienmitglied einen schwerkranken und sterbenden Menschen zu begleiten und zu unterstützen.

Dieses Konzept ist die Basis der sogenannten „Letzte Hilfe Kurse“.

Dieser Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten und wird an einem Vormittag durchgeführt (Beginn: 9.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr).

  • Sterben als ein Teil des Lebens
  • Vorsorgen und entscheiden
  • Leiden lindern
  • Abschied nehmen

Christine Schwung und Inka Stirl vom Ökumenischen Hospizdienst Leichlingen bieten diesen Kurs seit Januar 2020 in regelmäßigen Abständen an.

Nächster Termin: noch nicht bekannt

Letzte Hilfe-Flyer-2018

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Förderung für die Ausbildung zur Ehrenamtlichen Trauerbegleiter*in durch die Sparkassenstiftung Leichlingen

 

Wir freuen uns sehr über eine Förderung der Sparkassenstiftung Leichlingen für die Ausbildung zur Ehrenamtlichen Trauerbegleiter*in. Die nächste Ausbildung beginnt am 8.9.2023 und endet am 25.11.2023. Als Hospizdienst betreuen wir ehrenamtlich Menschen im Leichlinger Stadtgebiet. Unsere Ehrenamtlichen schenken Trauernden Zeit, haben ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte, informieren, beraten und stehen zur Seite, um den Trauernden zu helfen auf ihrem Weg in das Leben, das nach einem Verlust so sehr verändert ist. Außerdem bieten wir in Leichlingen vier Gruppentreffen an (Trauerwandern, Trauerfrühstück, Trauercafè, Trauerkochen), welche durch qualifizierte Ehrenamtliche betreut werden.

Jeder Moment und jedes Ereignis im Leben eines Menschen
hinterlässt etwas in der Seele.

Thomas Merton

WIR SIND FÜR SIE DA!

HIER FINDEN SIE UNS

Brückenstraße 23
42799 Leichlingen

Telefon: (02175) 88 23 11
Telefax: (02175) 88 26 42

E-Mail: info@hospiz-leichlingen.de

 

 

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